Was sagen andere?

Referenzen

Eine kleine Auswahl von Presseberichten über Konzerte von Happy Metal:

Aus: Allgemeine Zeitung, 24.12.2019


Hochheimer Zeitung, 26.09.2014

„Querblechein“ durch die Zeit"

Das Gemeindefest 2014 der Evangelischen Kirchengemeinde Hochheim begann am Freitag mit einem eindrucksvollen Konzert, veranstaltet von der Arbeitsgemeinschaft Kultur in der Kirche. Pfarrerin Christiane Monz-Gehring begrüßte die Gäste, dankte den Sponsoren und stellte das Blechbläserensemble ‚Happy Metal‘ vor. Sechs Männer an Trompeten, Horn und Tuba, sowie eine Frau an der Posaune standen bereit, die Kirche mit ausschließlich geblasener Musik zu füllen. Im Sinne des Wortes. Dazu kam noch Wolfgang Betz an der Orgel.

Das Konzert hatte den Titel ‚Querblechein‘, abgeleitet von ‚Querfeldein‘. Das von Detlef Lebershausen moderierte Programm führte tatsächlich quer durch die Zeit und viele Musikstile. Es begann mit Händels feierlichem ‚Processional March‘, dem ‚Air‘ aus der Wassermusik und zwei Menuetten aus der Wassermusik. Der Stil wechselte hörbar bei Vivaldis ‚Do Maggiore‘ und Walters ‚Pizza Party‘. Lebershausen bekannte, dass es auch für die Musikerkollegen nicht einfach sei, so schnell das Tempo und den Stil zu wechseln, aber sie hatten sichtlich Freude an diesem Experiment.

Betz spielte Solo an der Orgel das ‚Capriccio‘ von Jan P. Sweelinck. Sehr eindrucksvoll war das von der Orgel und einer Trompete (Bernhard Grill) gespielte ‚Prayer of St. Gregory‘ von Alan HovHaness. Kurz darauf folgte vor der Pause noch Michael Jacksons Musik zum Video ‚Thriller‘.

Dann war der wirklich leichte Teil dran mit Stücken wie ‚Hey, Pippi Langstrumpf‘, ‚Nils Holgerson‘, ‚Can’t Buy me Love‘. Zum Schluss folgte noch ein Besuch beim Blues mit dem ‚Basin Street Blues‘ und ‚Mr. Jums‘. Chris Hazel hatte mit diesem Stück eine seiner Katzen musikalisch verewigt.

Die Gäste applaudierten begeistert, verlangten Zugaben, bekamen aber nur eine: „Danke für die Blumen“ von Udo Jürgens.



Main-Spitze 14.7.2014

Blechbläser und Orgelklänge

Von Marie Roth

BENEFIZKONZERT Ensemble „Happy Metal“ spielt in Stadtkirche zugunsten des Hauses der Kirche

RÜSSELSHEIM - Fröhlich erklingt Vivaldis Concerto in Do Maggiore: 1. Allegro im Kirchenraum. Die Motette Beati quorum via von Charles Stanford klingt bedächtiger, wird abgelöst durch das lebhafte Trumpet Voluntary von William Boyce. Beim Benefizkonzert des Blechbläserensembles Happy Metal mit Organist Wolfgang Betz intonierten die Musiker in der Stadtkirche Rüsselsheim Werke von Händel bis Blues. Sieben Blechbläser und der Mainzer Organist zeigten beim Konzert „Katharina goes Brass“ eine bunte Mischung aus Kirchenmusik bis Pop.

Barock bis Beatles

Auf dem Programm standen eingängige Werke von Georg F. Händel, Processional March, Air aus der Wassermusik oder das Menuett aus der Feuerwerksmusik aber auch Prayer of St. Gregory von Alan Hovhaness aus dem letzten Jahrhundert, das europäische Einflüsse mit choralartigen Abschnitten verbindet. Bis nach ins spanische Andalusien führte die musikalische Reise mit Isaac Albéniz Cordoba und sogar die Beatles fehlten mit „Can’t buy me Love“ nicht.

„Das Geld ist für den Innenausbau des Hauses der Kirche bestimmt“, sagte Pfarrerin Sybille Fritsch-Oppermann. Die Tischlerarbeiten sollten zu Ende geführt werden, der Keller isoliert und das Gebäude gedämmt werden.

„Das Ensemble ist aus der Musikschule Rüsselsheim vor vielen Jahren entstanden“, sagte Detlef Lebershausen über Happy Metal - ein freies Ensemble mit öfter wechselnden Musikern. Mit dem Organisten Betz eröffneten sich dem Ensemble mehr Möglichkeiten und dadurch sei das Programm erweitert worden, erklärte Lebershausen. Gerald Schmidt, der durch das Programm moderierte, nannte es „das einzige demokratische Ensemble“. Zu den Vorbildern der Musiker gehören bekannte Formationen, wie das Philip Jones Brass Ensemble oder German Brass, die der Blechbläsermusik in den letzten Jahren zu großer Anerkennung verholfen haben. Happy Metals Ziel ist, Kammermusik mit Blechblasinstrumenten zu verwirklichen und die musikalischen Möglichkeiten eines Blechbläserseptetts voll auszuschöpfen.